Silikonimplantate können direkt hinter dem Brustgewebe (vor dem Muskel) oder hinter dem Muskel platziert werden. Bei diesen Operationen, die unter Vollnarkose durchgeführt werden, ist ein Aufenthalt von einer Nacht im Krankenhaus ausreichend. Der Genesungsprozess verläuft bei diesen Operationen in der Regel recht schnell, was erfreulich ist, da das Ergebnis sofort sichtbar ist. Die Patienten können 3 Tage nach der Operation problemlos an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Implantate Krebs verursachen und die Implantate, die mit der sich entwickelnden Technologie weiterentwickelt werden, sicher verwendet werden. Diese Prothesen verhindern in der Regel nicht das Stillen. Darüber hinaus können nach dieser Operation bildgebende Verfahren wie Mammographie und MRT eingesetzt werden.
Die wichtigste Komplikation, die bei Brustvergrößerungsoperationen zu sehen ist, ist die Kapselbildung. Leider ist es nicht möglich, dieses sehr seltene Problem zu erkennen, bevor es auftritt. In diesem Fall bildet sich eine harte Struktur, die das Brustimplantat umgibt, und das Implantat muss möglicherweise entfernt werden.
Um eine ästhetisch schöne Brust zu erhalten, sollte Gewicht vermieden werden. Unter Berücksichtigung der Körpergröße, der Schulterbreite, des Brustdurchmessers und der Hauteigenschaften der Patientin sollte ein Implantat in angemessener Größe eingesetzt werden. Andernfalls kann es sein, dass die Prothesenkontur in einer abgerundeten Form hervorsticht und die Natürlichkeit verloren geht.