Bei dem Verfahren, das in der Medizin LABIOPLASTIK genannt wird, wird die Ästhetik der inneren und äußeren Lippen, die von außen betrachtet der sichtbare Teil des weiblichen Genitalbereichs sind, in Frage gestellt. Wenn dieser Bereich groß und schlaff ist, erzeugt er ein ästhetisch schlechtes Erscheinungsbild und schafft eine Umgebung für andere Pilzinfektionen. Es kann auch Unbehagen und Schmerzen verursachen, indem es sich beim Geschlechtsverkehr dehnt und stört. Das hier durchzuführende Verfahren ist der Reduktions- und Formungsprozess, um das Gleichgewicht zwischen dem inneren und äußeren Labium zu gewährleisten. Diese Operation kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Nach einer Prozedur, die zwischen 30 und 45 Minuten dauert, kann das Baden innerhalb von 2 Tagen durchgeführt werden. Dabei kann der Patient leicht urinieren. Das Jungfernhäutchen wird bei dieser Operation nicht beschädigt.
In der Regel werden selbstauflösende Nähte verwendet und die Heilung ist innerhalb von 1-2 Wochen abgeschlossen. Manchmal sind diese Lippen übermäßig dünn und es kann eine Fettinjektion (mit Fett aus dem eigenen Körper) durchgeführt werden.
Die Vaginalstraffung ist eine Operation, die sich auf das Innere der Vagina vom äußeren Eingang aus bezieht. Es wird durchgeführt, um diesen Bereich zu verengen, da das Gewebe strukturell oder aus verschiedenen Gründen wie der Geburt übermäßig flexibel und breit ist. Auch hier kommen auflösende Nähte zum Einsatz.
Die Ästhetik dieser beiden Bereiche wird in der Regel zusammen durchgeführt. Bei Beschwerden an der Gebärmutter (Uterus) wie Bandscheibenvorfall und Harninkontinenz wird die Operation von einem plastischen Chirurgen und einem Gynäkologen gemeinsam durchgeführt.
Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für weitere Informationen.